Bei unserem Februar Treffen stand der Besuch vom Storchenzentrum und der Storchenscheune auf dem Programm.
Beide Einrichtungen werden von dem Verein „Aktion PfalzStorch e. V.“ betreut.
Viele Informationen und Bilder über den Verein findet man unter www.PfalzStorch.de
Elf Kinder und drei Erwachse waren bei dem Treffen mit dabei.
Im Storchenzentrum begrüßte uns die Leiterin des Rheinland-Pfälzischen Storchenzentrums, Christiane Hilsendegen und erklärte uns den Ablauf.
Zuerst zeigte sie uns ein Storchennest mit einem ausgestopften Storchenpaar und zwei Jungen.
Die Kinder sollten die äußerlichen Merkmale der Störche beschreiben, wie z.B. der farbliche Unterschied der Jungen.
Anschließend stellte uns Hilsendegen den ersten interaktiven Ausstellungsraum vor.
Es gibt ganz viele Mitmach-Stationen, an denen die Kinder selbstständig die Lebensweise von Störchen erkunden können.
In zweier Teams, ausgestattet mit einem Fragebogen, Klemmbrett und Stift durchliefen die Kinder Station für Station und entdeckten viele tolle Sachen.
Danach zeigte uns Hilsendegen noch den zweiten Ausstellungsraum, in diesem geht es um den Lebensraum Wiese und auch um den Schwarzstorch.
Da wir leider für diesen Teil nicht genügend Zeit mitgebracht hatten, planen wir einen weiteren Besuch auf jeden Fall für das nächste Jahr ein.
Denn wir wollten ja noch in die Storchenscheune. Bereits auf dem Weg dorthin, entdeckten wir ganz viele große Storchennester verteilt in Bornheim oben auf den Dächern.
Manche Störche sind sogar schon von ihrer Reise in den Süden zurück gekehrt.
In der Storchenscheune werden Störche gepflegt, die nicht mehr in der Lage sind, alleine in der Freiheit zu leben.
So z.B. auch der Storch Leo, der ganz nah an das Fenster zu uns kam. In der Storchenscheune werden keine Vögel gezüchtet.
Wenn Jungen in den Volieren auf die Welt kommen, werden diese in die Freiheit entlassen.
Wieder im Storchenzentrum zurück gekommen, erklärte uns Frau Hilsendegen noch, was Senderstörche sind. Diese haben auf dem Rücken einen kleinen GPS Sender angebracht. Er stört die Vögel aber nicht.
Die Sender helfen den Menschen mehr über die Flugrouten und die Lebensweise von Störchen heraus zu finden.
Über die App „Animal Tracker“ kann man beobachten, wo sich die Senderstörche befinden.
Wir bedanken uns ganz Herzlich bei Frau Hilsendegen für die tolle Führung und freuen uns schon auf den Besuch im nächsten Jahr. (Fotos u. Text:
ABi)